Performance-Benchmarking
Performance ist ein Gradmesser für den Wertzuwachs des Vermögens, Benchmarking eine Methode, die Leistungsfähigkeit von Aktivitäten zu messen. Performance-Benchmarking stellt einen kontinuierlichen Lernprozess dar, bei dem die strategische Ausrichtung, Strukturen, Prozesse, Leistungen, Qualitäten und die daraus entstehenden Kosten und Ressourcenverbräuche des eigenen Unternehmens / Portfolios an einem Benchmark, etwa der maximal erreichbaren Leistung („Best-Practice“), gemessen werden.
Ziel des Benchmarking ist die Schaffung von Wettbewerbsvorteilen (Realisierung von Ertragssteigerungs- und Kostensenkungs-Potenzialen) durch die Identifikation der jeweils besten Lösung für detaillierte Problemfelder und Prozesse. Benchmarking ist dabei ein Hilfsmittel, um anhand eines inner- und außerbetrieblichen Vergleichs aus den eigenen und den Erfahrungen anderer zu lernen und neue Ideen zu entwickeln.
Wir bewerten mit unserer Erfahrung aus der Begleitung von über 200 Benchmarking-Projekten die Performance von Immobilien und immobilienbezogenen Dienstleistungen – nutzungs-, sichtweisen- und jahrgangsscharf. Der daraus gewachsene Datenpool mit über 10.000 bewerteten gewerblichen Objekten im deutschsprachigen Raum bildet dabei die Grundlage für qualifizierte Expertisen.
Immobilien Due Diligence
Eine Immobilien Due Diligence ist ein ganzheitlicher methodischer Ansatz zur Informationsgewinnung und -auswertung mit dem Ziel, Chancen und Risiken einer Investition zu identifizieren und den Kaufpreis zu bewerten. Die Due Diligence hat aber nicht nur im Transaktionsprozess ihre Berechtigung. Auch im Rahmen des Bestandsmanagements z.B. bei regelmäßigen Auditierungen oder im Rahmen eines Wertsicherungsverfahrens hilft sie, eine Investition oder den laufenden Betrieb regelmäßig zu überprüfen und damit mögliche Fehlentwicklungen bereits im Ansatz zu korrigieren.
Wir unterstützen im Rahmen einer Due Diligence die technisch-wirtschaftliche Objekt-Analyse. Die Verbindung mit unserem Real Estate Monitor (REMO) ermöglicht dabei eine Bewertung der Investition nicht nur durch subjektiv geprägte Scoringmodelle, sondern durch die Orientierung an Benchmarks. Beurteilt werden dabei u.a. zustandsbezogene Betriebs- und Instandsetzungskosten sowie Mietverträge incl. Mietnebenkosten und sich daraus ergebene Risiken.